DIALux evo 13.2: Noch stärker in IFC-basierter Planung
Mit Version 13.2 wird DIALux evo noch leistungsfähiger für dich, wenn du in BIM- Workflows arbeitest. Das Update bringt Verbesserungen in der Objekt-Handhabung, in der Sichtbarkeitssteuerung und im IFC-Export. So hast du mehr Flexibilität, besonders bei komplexen Gebäudemodellen.
Objekte im CAD ein- und ausblenden
Eines der am häufigsten gewünschten Features ist endlich da: Ab sofort kannst du jedes beliebige Objekt in der CAD-Ansicht flexibel ein- oder ausblenden – von der kleinsten Schraube bis hin zum ganzen Gebäude. Diese, in der DIALux Community, stark nachgefragte Verbesserung gibt dir volle Kontrolle über visuelle Störungen während der Planung.
Wenn dir etwas im Weg ist, egal ob ein einzelnes Objekt oder eine ganze Gruppe, klickst du einfach mit der rechten Maustaste auf deine Auswahl in der CAD-Ansicht. Über das Kontextmenü oder das bekannte Augen-Symbol kannst du Objekte sofort ein- oder ausblenden.
Die Statusleiste und der Projektbaum halten dich immer auf dem Laufenden, indem sie dir die Anzahl der ausgeblendeten Objekte anzeigen. Mit nur einem Klick kannst du sie alle wieder sichtbar machen und sofort erkennen, wie Objekte im Verhältnis zur aktuellen Ansicht stehen.

Der neu gestaltete Projektbaum zeigt dir zudem auf einen Blick, welche Objekte sichtbar oder verborgen sind. Jede Position ist klar gekennzeichnet, sodass du ohne Umwege arbeiten kannst. Verbesserte Struktur, bessere Sortierung und mehr Performance helfen dir, dein Projekt schneller zu organisieren.
Wichtig: Das Ausblenden von Objekten im CAD ist nur eine visuelle Hilfe. Für Berechnungen und Dokumentationen werden alle Objekte weiterhin berücksichtigt. So bleibt deine Planung jederzeit korrekt und vollständig.

Mehr Kontrolle beim Export von IFC-Dateien
In echten Projekten arbeiten häufig verschiedene Teammitglieder parallel an Lichtplanung und IFC-Modellen. Mit DIALux evo 13.2 kannst du nun beim Export den IFC-Einfügepunkt und die Ausrichtung anpassen. So stellst du sicher, dass dein Lichtdesign exakt mit dem IFC-Modell übereinstimmt. Deine Einstellungen werden im Projekt gespeichert – du musst sie also nur einmal festlegen.

Verbesserter Leuchtenlageplan
Auch die Leuchten-Koordinatenliste haben wir für dich verbessert. Ab sofort findest du alle Leuchten deines Projekts in einer klar strukturierten Tabelle, direkt im neuen Menüpunkt „Leuchtenlageplan“ der Projektdokumentation.
Du kannst die Tabelle in verschiedenen Formaten exportieren: PDF, Excel, CSV oder XML. Jede Leuchte enthält nun detailliertere Infos, wie Standort (Gebäude, Geschoss, Raum), Montageposition und Drehung. Das sorgt für eine bessere Abstimmung im Team, weniger Missverständnisse und einen klaren Überblick.

Datenaustausch mit Vectorworks
Außerdem gibt es jetzt eine Kooperation zwischen DIALux evo und der weltweit führenden design und BIM-Plattform Vectorworks. Auf Basis des offenen IFC-Standards ermöglicht diese Integration einen nahtlosen Datenaustausch. Damit kannst du professionelle Lichtplanung noch einfacher in umfassende Gebäudemodelle einbinden.
Der verbesserte Workflow unterstützt dich und dein Team – egal ob du als TGA-Planer, Architekt oder Landschaftsarchitekt arbeitest – bei einer reibungslosen und präzisen Zusammenarbeit.
Änderungen an bekannten Funktionen
- Die neue Sichtbarkeitssteuerung ersetzt die alte Funktion zum Ein-/Ausblenden von Berechnungsobjekten in der Ergebnisübersicht. Jetzt erledigst du das direkt im Projektbaum oder per Rechtsklick auf die Objekte selbst.
- Der Word-Export bei tabellarischen Ausgaben wurde entfernt, da Word große Tabellen nicht zuverlässig darstellen konnte.
- Gebäude aus IFC-Modellen sind nach dem Import fest und lassen sich nicht mehr verschieben oder drehen.
- Acht neue Importformate für 3D-Modelle sind hinzugekommen, darunter FBX, OBJ, STL und weitere – für noch realistischere Visualisierungen deiner Konzepte.
Bugfixes und Verbesserungen
- Zuverlässigere IFC-Imports: Höhenverschiebung bei Bereichen korrigiert. Es konnte vorkommen, dass Bereiche auf oder unterhalb der Etage schwebten.
- Einfügeoperationen von Leuchten korrigiert, wenn nur eine Etage aus einem IFC-Modell importiert wird.
- Rendering verbessert: Die schwarze Darstellung der leuchtenden Flächen nach einem Raytracing gehören der Vergangenheit an.
- Der DWG-Export dokumentiert wieder die Raum-Hauptoberflächen für Räume.
- Verschiebung bei Leuchten-Duplizieren in vertikaler Richtung (über Geschosse hinweg) korrigiert.
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